Als Mitglied des Syndikat e.V., einem Verein von ca. deutschsprachigen 750 Krimi-Autor’innen, habe ich in diesem Jahr die Ehre, in der Jury für den Debüt-Preis zu sein. Das Syndikat schreibt jedes Jahr den Glauser – benannt nach dem Krimi-Autor Friedrich Glauser – in verschiedenen Kategorien aus. Gemeinsam mit meinen Kolleg’innen Ina Coelen, Cord Buch, Volker Bleeck, Erwin Kohl und Marc-Oliver Bischoff (Jury-Organisation) haben wir Ende Januar aus knapp vierzig Einreichungen eine Shortlist erstellt. Ich bin von den nominierten Krimis sehr begeistert und würde jeder/jedem den Debüt-Glauser wünschen. Die Gewinnerin/der Gewinner wird im Mai bei der Criminale in Iserlohn bekannt gegeben. Ich freue mich schon sehr auf die Preisverleihung!
Nominierte für den GLAUSER-Preis 2022 in der Kategorie „Debütroman“:
(in alphabetischer Reihenfolge)
- Marcel Häusler: Kant und der sechste Winter. Heyne Verlag
- Eberhard Michaely: Frau Helbing und der tote Fagottist. Kampa Verlag.
- Sarah Nisi: Ich will dir nah sein. Verlag btb
- Johann Palinkas: Coup. Benevento Verlag
- Eric Sander: Die letzte Wahl. Luebbe Verlag
Die eingereichten Bücher – auch diejenigen, die aus verschiedenen Gründen nicht den Kriterien entsprachen – habe ich der Samtgemeindebücherei Jesteburg gestiftet, damit sich möglichst viele Leser’innen daran erfreuen können.